Verhaltenstherapie


Bei der Verhaltenstherapie steht die aktuelle Problematik und deren Veränderung im Mittelpunkt. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass wir Verhalten im Lauf unseres Lebens aus bestimmten, biografischen Gründen erlernen und deshalb auch wieder „verlernen“ können. Das Hauptziel der Therapie besteht deshalb darin, das momentane Verhalten zu verändern; dabei wird auch ein Zusammenhang hergestellt mit der Lerngeschichte (der Biografie).

 

Der Fokus liegt im „Hier und Jetzt“ und den Veränderungen, die zum jetzigen Zeitpunkt anstehen und möglich sind. Dabei bezieht sich der Begriff Verhalten nicht nur auf unser Handeln, sondern wird in insgesamt vier Teilbereiche untergliedert: Gefühle, Gedanken, körperliche Reaktionen (z.B. Schwitzen bei Angst oder Stress) und das nach außen sichtbare Verhalten. Alle Bereiche sind wichtig für die Therapie.

 

Meine Arbeitsweise

 

Ich arbeite gern lösungs- und ressourcenorientiert und beziehe das mit ein, was Sie bereits gut können oder an hilfreichen Fähigkeiten zur Verfügung haben. Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist durch zahlreiche Studien gut belegt!

 

Häufig wird die Verhaltenstherapie durch so genannte kognitive Elemente ergänzt, dann spricht man von der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei geht es u.a. um die Veränderung negativer innerer Einstellungen und Gedankenmuster, die im Lauf des Lebens erlernt wurden und irgendwann hinderlich werden. Durch die Veränderung von Gedanken lassen sich Verhaltensweisen und Gefühlszustände verändern.

 

Hilfe zur Selbsthilfe

 

Eine wichtige Grundlage für eine Psychotherapie ist zum einen Ihre eigene Motivation, zum anderen die therapeutische Beziehung. Für mich ist Therapie ein gemeinsamer Weg, den ich zusammen mit Ihnen beschreite. Dabei verstehe mich als Wegbegleiterin, die Sie beim Finden und Ausprobieren neuer Wege und Richtungen unterstützt.

Eine Verhaltenstherapie kann auch als „Hilfe zur Selbsthilfe“ angesehen werden, denn es geht darum, dass Sie in ihrem Alltag etwas Neues ausprobieren, das wir vorher gemeinsam in der Therapie erarbeiten.